Das Monitoringsystem act-info erlaubt eine partielle Darstellung der Tendenzen bei den Betreuungs- und Behandlungseintritten, die wegen eines auffälligen Gebrauchs von Halluzinogenen erfolgten. Da verschiedene Institutionen am Monitoring nicht teilnehmen (bzw. unregelmässig), ist die genaue Anzahl an aktuell in der Schweiz behandelten Personen nicht bekannt.
Die Anzahl der Eintritte in eine Behandlung wegen eines im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Halluzinogenen stehenden Hauptproblems erreichte zwischen 2006 und 2017 nie mehr als 10 Fälle pro Jahr (Tabelle). Behandlungen aufgrund eines sekundären Problems mit Halluzinogenen waren dagegen etwas häufiger (etwa 3% bis 4% aller Eintritte). Wesentlich mehr Männer als Frauen haben wegen eines Problems im Zusammenhang mit Halluzinogenen Hilfe gesucht.
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