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Fazit

Da bis zum Start der CoRolAR-Befragung im Jahr 2011 in keiner Bevölkerungsumfrage Fragen zu Substanzen wie GHB/GBL, Khat, aufmerksamkeitssteigernden Medikamenten oder flüchtigen Stoffen gestellt wurden, sind die nun vorliegenden Ergebnisse dazu neu. Nur in der Schülerbefragung ESPAD wurden Fragen zu GHB und flüchtigen Stoffen gestellt.

Die Resultate der CoRolAR-Befragung zeigen, dass der Gebrauch von GHB in der Schweiz eine Randerscheinung ist, da nur 0.6% der Bevölkerung einen Gebrauch in ihrem Leben angaben. Wenn auch von 2007, untermauern die Ergebnisse der ESPAD-Studie die Feststellung, dass ihr Gebrauch nur eine geringe Anzahl von Personen betrifft.

Die aufmerksamkeitssteigernden Medikamente betreffend (z.B. Ritalin®, Concerta®, Modasomil®), zeigen die Ergebnisse der CoRolAR-Befragung, dass die Einnahme dieser Substanzen eher junge Erwachsene bis 25 Jahre betrifft und dass bei Personen mit Gebrauch eine tägliche Einnahme am häufigsten ist. In Erwartung der Daten der nächsten Jahre, erlaubt diese Befragung noch keine Trendanalyse auf lange Sicht.

Schliesslich weisen die Ergebnisse der ESPAD-Studie darauf hin, dass die Lebenszeitprävalenz des Gebrauchs von flüchtigen Stoffen bei den 15-jährigen Schülerinnen und Schülern zwischen 2003 und 2007 leicht angestiegen ist.

QuellenContinuous Rolling Survey on Addictive Behaviours and Related Risks (CoRolAR) (2011-2016) für aufmerksamkeitssteigernde Medikamente und GHB (spezifisches Modul zwischen Juli und Dezember 2011); The European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs (ESPAD) (2003, 2007) für den Gebrauch von GHB und von flüchtigen Stoffen (Klebstoff, Aerosol, Lösungsmittel) durch Jugendliche.
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